Dänemark

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Dänemark 27. Juli bis 7. August

Morgens mit Wecker aufgewacht, ich will ja nicht die Fähre verpassen. Alles einpacken, ach warum schreibe ich das immer das wisst ihr ja inzwischen… das Zelt war aber trocken. Am Meer entlang geht’s zurück zum Hafen. Herrlich so früh am Morgen so dem Wasser entlang zu fahren wenn keine Leute da sind. Die Fähre finde ich dann auch, ist ja nicht zu übersehen das Teil. An Bord gibt es dann Frühstück und Zeittotschlagen und auch schlafen. Wir fahren nahe der Insel Anholt Flyveplands vorbei die bereits schon zu Dänemark gehört, wie auch an grossen offshore Windrädern. Diese habe ich bereits aus dem Flieger gesehen.

Pünktlich um 12 legen wir in Greena an und schon bin ich wieder auf der Strasse. Noch kurz Bares organisiert und weiter. Das erste was anders ist als in Schweden, oder Norwegen, sind die Häuser die nicht mehr meist aus Holz sind sondern aus Stein. Zum andern sind es die schönen Nebenstrassen die praktisch verkehrsarm und somit optimal fürs Velo sind. Da der Wind wieder aus der richtigen Seite blässt komme ich zügig voran und erreiche mein Tagesziel Udbyhoj nach knapp 80km. Bevor ich auf den CP komme muss ich wieder einmal ne Seilfähre nehmen. Nach dem Abendessen und Kleider waschen geschieht mir noch ein Maleur. Ich habe ne ultrakleine Drone (habe ich von Karl ausgeliehen) dabei und weil die Landschaft mit den frisch geernteten Feldern schön goldgelb beim Sonnenuntergang glänzen, will ich das ganze mit der Drone einfangen. Es geht alles sehr schnell und die Drone fliegt mit viel Rückenwind gegen den Sonnenuntergang. Da es blendete verliere ich sie aus den Augen. Über das Handy (sie wird damit gesteuert) sehe ich noch einen Moment ein Bild und dann bricht die Verbindung ab. Anhand des Videos auf dem Handy kann ich die ungefähre Flugrichtung ermitteln. Etwa eine Stunde, bis die Sonne weg ist, suche ich sie noch ohne Erfolg. Auch am nächsten Morgen suche ich noch ne Stunde weiter, nichts einfach nichts. Ausser ein Fall für die Versicherung.

Wenigstens komme ich dann noch in den Genuss der Mondfinsternis obwohl zuerst Wolken den Mond verdecken und er erst erscheint als die Finsternis rückläufig ist.

Nachdem die Suche am Morgen erfolglos geblieben ist fahre ich weiter. Der Wind kommt von Osten und somit meist richtig. Die Strassen sind leer und flach. Das einzige was störend ist, sind die unbefestigten Strassen bei denen die Steine sehr lose da liegen und auch viel mit feinem Sand bedeckt sind. Das macht das Fahren sehr schwer und unberechenbar. Bei einer solchen Passage kommen mir zwei auf Klappvelos und ein bisschen Gepäck entgegen. Ich dachte mir nichts dabei nur das es mit diesen Rädern auch schwierig ist hier zu fahren. Nach der “Schotter“ Pasage treffe ich auf zwei Mädels die gerade im Schatten eines Hauses rasten. Ich rede ein bisschen mit ihnen. Es sind beide Deutsche. Sie fragen mich ob ich die beiden auf den Klappvelos gesehen habe, das seien auch Schweizer. So klein ist manchmal die Welt. Wie die mit so wenig Gepäck auskommen ist mir schleierhaft.

Um den Mittag herum folgt der Radweg einer ehemaligen Eisenbahnlinie was sehr angenehm zu fahren ist. Nach dem Mittagessen kommt dann wieder einen Schotter Teil durch ein Naturschutzgebiet. Dessen Tore so gross sind das man das Gefühl hat in Jurasic-park zu sein und die Dinos die Elche sind. Entsprechend wird man auch davor gewarnt mind. 50m Abstand zu halten. Elche bekomme ich keine zu Gesicht dafür brauche ich viel Konzentration um über diese doofen Strassen zu fahren. Zum Glück sind diese Passagen jeweils nur kurz und ich hoffe das bleibt auch so. In Asaa, nach gut 90km, übernachte ich auf dem CP direkt neben einem Gehege mit Geisen. Nem Muttertier und ihre beiden Jungen. Das eine muss ich zwei mal an der gleichen Stelle vom Zaun befreien weil es den Kopf durchstrecken muss und dann durch die kleinen Hörnern blockiert ist. Die Geisen sind dann auch in der Nacht ruhig, da machte de Nachbar schon mehr Holzfäller Geräusche. Da ein Restaurant nicht gerade in der Nähe ist mache ich einen Abstecher zum Supermarkt um irgendwas Salatiges mit Huhn zu finden…

Am heutigen Morgen nehme ich es gemütlich und bin doch der erste der 3en Fahrrad Truppen der den Platz verlässt. Heut will ich an den nördlichsten Zipfel von Dänemark fahren was ich auch wieder nach gut 90km erreiche. Nur um Frederickshavn habe ich wieder solche Pisten, ansonsten ist die Strasse top. Kurz vor Skagen fährt man auf der gleichen Strecke wie die Westküstenroute verläuft und sie führt herrlich durch eine Steppen-Dünen Landschaft. Auf dem CP teile ich mir eine grosse Wiese mit einem Velo Pärchen aus Fribourg. Heute stelle ich zum Zelt auch den Tarp auf, soll heissen das ich wieder einen Tag Pause mache. Da der CP am Dorfrand ist und es etwa 2.5km bis in die Fussgängerzone ist nehme ich das Velo um für das Abendesen da hin zu fahren. Natürlich ohne Gepäck… man wird schön durchgeschüttelt wenn man “leer“ durch die Kopfsteinpflasterstrasse der Fussgängerzone fährt.

Am Pausentag heisst es dann relativ früh aufs Velo zu steigen um nach Grenen zu fahren, dem nördlichen Zipfel von Dänemark. Hier treffen Ostsee und Nordsee zusammen. Es treffen sich auch viele Touristen. Zum Glück kann ich noch relativ gemütlich den langen Sandstrand bis an die Spitze laufen. Das Wasser ist herrlich kühl und es ist für einmal bedeckt am Himmel. Die Ostsee kennt keine Gezeigten dafür die Nordsee und dort war gerade Ebbe angesagt. Daher hatte es auf der Sandbank an der nördlichen Spitze eine starke Strömung.

Meine Fotos kann ich noch rechtzeitig machen unter den paar Dutzend Menschen die auch noch da sind. Dann kommen die Horden auf dem Shuttle Traktor mit Anhänger angefahren. Auch auf dem Rückweg wieder dem Strand entlang, bin ja noch gut zu Fuss und brauche so nen Traktor nicht, kommen mir Heerscharen von Leuten entgegen. Und auch auf dem grossen Parkplatz findet man fast keinen Platz mehr. Man könnte nicht meinen das es Montag wäre, resp. was da wohl an einem Wochenende los ist? Beim zurückfahren nach Skagen kommen mir ganze Kollonen von Autos, Wohnmobilen und Reisecars entgegen. Ich bin nur froh das ich wieder zurück bin, das sind mir dev. zu viele Leute. Den Rest des Tages geniesse ich dann mit Nichtstun und ein bisschen Berichte schreiben.

Bei der Weiterfahrt muss ich ja wieder den gleichen Weg zurück, fast 15km. Erst dann trennen sich die Wege und ich fahre Richtung Westküste. Das erste was mir auffällt ist das es fast keine Landwirtschaft hat. Die Landschaft ist spannend. Es geht über Steppen und Wälder. Sogar die Feldwege sind besser als auf der Ostküste, naja dachte ich zuerst aber mehr später.

Das Wetter hat umgeschlagen, der Wind kommt zügig von Südost was mir meist Gegenwind beschert. Auch ist es bewölkt und nicht mehr ganz so heiss wie die letzten Tage. Ich geniesse die Fahrt sie ist herrlich. Schon kurz nach vier komme ich nach guten 90km in Lokken an und ich richte mich auf CP ein. Bei viel Wind ist das noch eine Herausforderung das Zelt aufzustellen. Der CP ist direkt am Meer, das heisst man muss etwa 30m an der Steilküste runter steigen um ans Meer zu kommen. Das lasse ich dann und unterhalte mich mit einem bärtigen Norweger über seinen 1972 Saab, ein Schmuckstück. Während wir uns unterhalten gehen in der Nähe die Sierenen los. In etwa 20km Entfernung steigt Rauch von einem Waldbrand auf. Keine Gefahr für uns. Dafür das was dann kommt. Der Wind dreht innert Minuten um fast 180° und vom Meer her schiebt sich eine Wolken-Walze über uns. Die Temperatur sinkt schnell und es kommt Wind auf. Viel Wind, sehr viel Wind und Regen. Ich flüchte in mein Zelt und stabilisiere von innen damit es nicht eingedrückt wird oder das Gestänge bricht. Etwa 40min. dauert der Spuk und dann ist alles vorbei. Mein Zelt hat gehalten. Aber nicht alle hatten so viel Glück. Etwa 10 Zelte hat es zerlegt, zum Teil so stark das die Leute abreisen mussten. Bei einem Wohnwagen hat es das Vorzelt über den Wohnwagen geschlagen. Ich habe dann mein Zelt (und auch weitere) in Wind geschützte Bereiche gebracht. Inzwischen war es schon so spät das ich mal irgendwann unter die Dusche sollte und was essen. Die Dusche war kurz, 3min. mit Münze und das Essen auch. Ein Brötchen und n Bier. Dafür gabs nochmals ein Spektakel, ein schönes. Dadurch das der Wind nun vom Meer kommt steigen Gleitschirme an der Küste hoch und sausen der Küste nach. Coole Sache wenn sie so nahe bei dir vorbeikommen.

Am nächsten Tag geht’s weiter und man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Schotter der übelsten Sorte. Zuerst ist der Weg ja angenehm und ich fahre etwa 5km direkt am Meer, ja dies ist eine offizielle Strasse, aber zwischendurch… ich entscheide mich kurzerhand ein paar solche Passagen zu umfahren und soweit gelingt das recht gut. Landschaftlich ist es einfach genial, da hat die Westküste eindeutig mehr zu bieten. Am Abend lande ich in Hanstholm und habe von meinem Zelt aus einen genialen Blick aufs Meer und die im Vordergrund weidenden Pferde. 110km gabs dafür dies weil der erste CP nichts war.

Neuer Tag neues Erlebnis. Die Nacht war kalte 12° und entsprechend das Zelt nass. Heute komme ich nicht so in die Gänge und starte so gegen 10 Uhr. Die Landschaft immer noch Hammer haben die Feldwege heute auch mehr zu bieten. Einen Traum so fahren zu können. Es geht in das Naturschutzgebiet (das erste von Dänemark) was Landschaftlich sehr schön ist. Nach dem Mittagessen, ich hab mir mal wieder n Burger gegönnt, jage ich Vögel. Also nicht so richtig aber diese fliegen vor mir her und landen wieder auf dem Weg und das die längste Zeit. Zu der Landschaft gesellen sich auch noch Seen und Fiorde und nachdem ich 8km nur Schnurgerade gefahren bin lande ich bei einer Fähre. Drüben ist Thyboron wo ich nach knapp 80km den CP aufsuche und nun mal nach meiner Wäsche schauen sollte ob ich die nun in den Tumbler schmeissen kann denn ich hab nur kurze Sachen an und es wird langsam kühl.

An der Rezeption erhalte ich beim einchecken noch ne Plastiktüte mit allerlei Infos zur Region und ein paar Hundebeutel, ja genau für das Geschäft und Leckerli. Diese und die Beutel gebe ich dem Nachbarn auf dem CP, er hat einen Hund und kann es sicher gebrauchen. In der Lektüre lese ich das Thyboron mehrere Attraktionen haben soll. Bevor ich also wieder Richtung Süden fahre, nehme ich mir noch einen kleinen Umweg um das Dorf zu besichtigen. Berauschend finde ich es jetzt nicht obwohl so beschrieben. Das umgekehrte Schiff finde ich und auch die anderen Sachen. Am meisten beeindruckt mich die Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten des 1. Weltkrieg. Vor dieser Küste fand 1916 die grösste Seeschlacht statt. Innert 24 Stunden verloren fast 9000 Männer ihr leben. Hundert Jahre später, also 2016 hat man zu Ehren der Gefallenen diese Gedenkstätte eingerichtet. Gleich daneben stehen Bunker aus dem 2. Weltkrieg, tragisch das der Mensch nicht mehr daraus gelernt hat…

Ich fahre nun Richtung Süden. Gemäss der Infobroschüre soll sie Landschaft besonders schön sein und ja sie ist es. Aber auch der Veloweg schlängelt sich schön der Küste entlang bis ich vor einem riesengrossen Haufen Sand stehe. Der Weg geht nun wirklich eine Sanddüne hoch und oben weiter. Ich schaue mir das ganze zuerst ohne Velo an und muss kapitulieren. 1. Bringe ich das Velo samt Gepäck da kaum hoch und 2. Ist oben der Weg so mit Sand verweht das ich da nur mit schieben durchkomme. So entscheide ich mich für den unteren (Wander) Weg und ich bin nicht der einzige…

Nun steigt es wieder mal etwas. Die Küstenlinie fällt etwa 40m steil runter und oben steht ein roter Leuchtturm. Der Wind weht vom Meer was die Gleitschirm Piloten nutzten um der Küste entlang zu segeln. Dieser Küstenabschnitt ist wirklich fantastisch. Der nächste nicht. Ich fahre etwa 15km auf der Hauptstrasse und der Wind blässt mir ins Gesicht das ich gar nicht recht vom Fleck komme. Das mit dem Wind ist eh so ne Sache. Seit ich von Skagen los bin kommt der Wind von zuerst SO und später SW der 4. Tag nacheinander wirkt zermürbend und zusammen mit der zwischendurch grässlichen Schotterpiste verleitet einen dann für ein paar unanständige Worte. Darum werden es lange 90km bis ich am Abend in Sondervic ankomme. Entsprechend müde bin ich so das ich faul ins Restaurant gehe und mir wieder mal was richtiges gönne.

Am Morgen bestätigt sich dann was der Wetterbericht auf meinem Mobile angekündigt hat. Nordwest Wind, juhu mal von fast hinten. Und so lässt es sich zügig fahren und die Landschaft geniessen die wieder sehr spannend ist. Es geht heute zwar über viel Pisten und nur sehr wenig Asphalt aber die Pisten sind für einmal meist sehr gut. Durch das geniessen fahre ich heut auch nur knapp 75km und mache beim Strand CP in Vejers-Strand halt. Da mir langsam das Bare ausgeht schlendere ich ins Dorf und esse auch gleich da. Zurück beim Camping spielt noch eine Live-Band auf. Ich verfolge das ganze noch etwas bis es mir zu kalt wird. Der NW Wind hat beim fahren so seine Vorteile aber auch Nachteile denn es ist merklich kühler. 4 mal muss ich auf diese Nacht, beim 4. mal... Durchfall, na toll. Lags am Salat oder am Fisch? Vermutlich der Salat denn der Fisch war wirklich durch. Entsprechend gemütlich nehme ich es dann und starte erst nach dem morgendlichen Einkauf um 10 und nachdem ich einem Deppen von Autofahrer den Motor seines Autos abgestellt habe nachdem es min. 5min. vor dem Laden laufte!

Der heutige Tag ist relativ ereignislos, ausser das ich mit mächtig Tempo voran komme. Der Wind blässt so fest das ich 36km/h auf dem Tacho habe und es ist windstill. Da heute nur etwa 5% der ganzen Strecke Feldwege sind habe ich am Abend über einen 20er Schnitt. Unterwegs treffe ich wieder die Holländer vom Vortag die an der Nordseeküste nach Hause fahren. Er ist ein lustiger Mann so gegen 70 und sie ist vermutlich die Tochter die ihre Unterhose am Lenker trocknet. Mal schauen ob ich die nochmals sehe, ich mache ja einen Pausentag. In Ripen, der ältesten Stadt von Dänemark, komme ich vorbei. Ein ganz schönes Dörfchen. Vorher und danach geht es entlang dem Meer, hinter einem Schutzwall. Darauf weiden Schafe und denen muss man zwischendurch ausweichen resp. sie dir. Nach 100km kann ich mich entscheiden ob ich nun wirklich auf die Insel Röm möchte. Ich entscheide mich dagegen weil ich dadurch etwa 12km gegen den Wind fahren muss und ich mich schonen möchte. Ich fahre stattdessen noch 12km Richtung Süden auf den nächsten CP bei Husum-Ballum. Viel mache ich am Abend dann nicht mehr, das Zelt aufstellen was kleines essen und schauen das der Durchfall besser wird. Für am nächsten Tag hat er zumindest besseres Wetter und Wind aus SW angesagt. Und tatsächlich, die Sonne lacht schon am Morgen und es ist schon merklich wärmer. Ich esse gemütlich Gipfeli mit Schinken und Käse und geniesse von einer Anhöhe aus die Sicht aufs Meer. Der Magen-Darm Gegend geht es solala, zumindest nicht schlechter. Wäsche waschen steht auch auf dem Programm.

Und auch die Powerbank hoffentlich wieder mal voll zu bekommen. Da ich sie nur mit Solarstrom laden will hat mir die letzten Tagen das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich schaffte das Ding nur so um 20-30% zu laden. Heute Morgen stand sie gar nur noch bei 4%, aber es sieht gut aus dass ich sie heut wieder mal voll bringe. Wenn ich fahre dann lade ich nicht während dem fahren sondern nur am Morgen, bei längeren Pausen und am Abend.

Zum Zmittag laufe ich in das kleine Dorf ins einzige Restaurant (ist auch ein Hotel) und möchte was essen. Ich bin der einzige Gast, sie sind eher auf den Abend ausgelegt. Der Koch macht mir dann zwei Vorschläge und ich entscheide mich für das Smörenbröt. Leeeecker, ich esse im Garten und schaue den Schwalben zu wie sie ihre Kungen füttern. Die eine hat doch tatsächlich ihr Nest in einem Sonnenschirm gebaut. Am Nachmittag etwas Siesta rundet das ganze sehr gut ab. Der Bauchgegend scheint es auch besser zu gehen. Mal schauen, hab im Notfall noch Tabletten dabei. Morgen geht es weiter, noch 30km bis zur Grenze und etwa 360km bis nach Hamburg.

 

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