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14. Juli
In der Früh des Samstages starte ich meine Tour um den Bodensee. Zuerst geht es Richtung Stammheim und dann nach Stein am Rhein. Beim Bahnhof treffe ich Miranda die mit dem Zug von Winterthur her kommt. Zusammen starten wir dann unsere Tour um den See. Zuerst geht es über den Rhein auf die deutsche Seite. Entlang des Radweges sind wir nicht die einzigen die um den See fahren. In Radolfszell essen wir zu Mittag und entscheiden uns das wir den Abstecher über Konstanz nicht machen, sondern direkt nach Ludwigshafen fahren. In Überlingen schlagen wir für die erste Nacht unsere Zelte auf. Wir geniessen ein feines zNacht und später einen grandiosen Sonnenuntergang und ja auch der Regen besuchte uns auch noch kurz, aber erst am Morgen.
15. Juli
Weiter geht es entlang dem See. In Unterhuldingen besuchen wir, von aussen, ein Pfahlbauerdorf. Weiter geht es über Friedrichshafen bis kurz nach Lindau zu unserem nächsten Camping. Diese Nacht stellen wir schon von Anfang an alles auf, also auch den Tarp, weil es rechtzeitig zum Abendessen der grosse Regen kommt. Nach dem Essen können wir aber trotzdem ohne Regen den Sonnenuntergang geniessen.
16. Juli
Von Lindau aus ist es einen Katzensprung und wir sind in Österreich. Hier ist der Radweg direkt an der Strasse und auch die hat nicht viel Platz da die Berge nah sind. In Bregenz besuchen wir die berühmten Bregenzer Festspiele. Da gerade keine Aufführung stattfindet (es ist ja Tag ?) können wir direkt mit den Velos zu den Sitzplätzen fahren. Weiter geht es entlang dem See Richtung CH, aber zuerst durchfahren wir das Rheindelta und kommen dann irgendwo kurz vor Altenrhein über die Grenze. Über Arbon, Romanshorn finden wir kurz vor Kesswil erneut einen CP. Das Wetter ist super und auch zeitlich sind wir gut drin so dass wir die Badehosen anschnallen und entsprechend den See unsicher machen können.
Beim gemütlichen Abendessen direkt am See lassen wir den Tag ausklingen, ohne Regen für einmal.
17. Juli
Von Kesswil aus fahren wir nun weiter Richtung Westen. Über Konstanz, wo wir ja nochmals kurz in Deutschland sind, fahren wir weiter Richtung Stein am Rhein. In Ermatingen finden wir ein superfeines Restaurant für den zMittag. Danach geht es weiter den Wolken entgegen. Mit etwas Glück und natürlich viel Kraft in den Pedalen kommen wir Sekunden vor dem grossen Regen in Stein am Rhein an. Mit dem Zug fahren wir Richtung Winterthur. Also Miranda fährt dorthin, ich steige in Stammheim wieder aus und fahre trockenen Fusses den Rest nach Frauenfeld.
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