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Lost and found...
Am Sonntag habe ich mein Velo und das Gepäck zum Flughafen gebracht. Das Velo habe ich in einen Karton verpackt und mit Folie umwickelt. Beim Gepäck habe ich ebenfalls die Folie benutzt und die beiden Gepäckträger-Taschen zusammen eingewickelt. Das gleiche habe ich mit den beiden Pack-Säcken gemacht. Die Total 25kg Gepäck und die 21kg Velo sind dann in den Katakomben des Flughafens verschwunden.
Am Montag konnte ich dann gemütlich mit dem Zug (heut mal wirklich ohne jegliche Verspätungen) zum Flughafen fahren. Mit Brötchen und Gipfeli habe ich mich beim Grossverteiler bewaffnet. Danach gings Richtung Kontrolle, vorbei beim Dutyfree und Passkontrolle zum Gate. Alles in allem bin ich in 20min vom Zug bis zum Gate gekommen! Beim Montreux Jazz Cafe gabs noch n Tee (beim letzte mal wars ein Bier als ich zusammen mit Karl zur Donau Tour aufbrach). Mit etwas Verspätung hob der A321 dann ab. Mit einem grossen Bogen gings über Olten Richtung Paris, London, Liverpool und Dublin. Die Landung war trotz dem stürmischen Wetter fast Perfekt.
Da ich im Flieger fast zuhinderst nen Fensterplatz hatte konnte ich am Gate mein Velo sehen das ausgeladen wurde. Uff, das hat ja geklappt und ich war erleichtert. Aber zu früh gefreut. Das Velo kam zwar bei der Gepäckabgabe an. Aber nicht alles Gepäck. Eine der beiden roten Gepäckträger-Taschen fehlte. Irgendwie ist sie aus der Folie gerutscht. Nach Sichtung des restlichen Gepäck wusste ich was fehlte. Werkzeug, Ersatzteile, Regensachen, Schirm, den Sack mit der Elektrik (Adapter, Kabel etc.), Solarzelle und Grill. Zum Glück war auf dem gleichen Flug noch eine weiterer Tourenfahrer resp. Fahrerin und sie hat mir ihr Werkzeug ausgeliehen damit ich überhaupt mein Velo zusammenbauen kann.
Beim Lost and found habe ich das vermisste gemeldet und hoffe nun das es bis am Donnerstag nachgeliefert wird. Glücklicherweise bin ich ja noch bis Donnerstag in Dublin und fahre dann am Freitag.
Vom Flughafen geht es Richtung Zentrum. Für mich ist es das erste mal überhaupt das ich mich bei Linkverkehr zurechtfinden muss. Meinen Seitenspiegel auf der rechten Seite montiert schaue ich Anfangs doch immer nach links ins leere :-) Aber es geht sehr gut auch dank der vielen Radwegen. Das Hostel finde ich dank Navi auch beim ersten mal ;-)
Nach dem Checkin im Hostel geht es noch ins Zentrum von Dublin. Für die drei Tagen hier brauche ich ne Buskarte und wegen dem Lost-Gepäck ein Ladegerät für das Handy. Auch ein Irish Lamb Stew und n Guinnes darf nicht fehlen.
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